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01.10.24 –
Seit einigen Jahren wird auf dem Gebiet der Gemeinden Kassow und Kambs ein Flurneuordnungsverfahren (FNV) unter Federführung der Landgesellschaft MV durchgeführt. Im Zuge des Verfahrens erfolgen auch Maßnahmen der Dorferneuerung. Die Gemeinden erhalten für einen geringen Eigenanteil neue bzw. erneuert Straßen und Wege, Straßenbeleuchtungen, Dorfteiche, Gemeindegebäude, Spielplätze u.v.a.m. Genannt als eines der wohl wichtigsten Vorhaben sei hier nur der Neubau der Brücke über die Warnow zwischen Kassow und Kambs im Jahre 2020.
Das FNV für Kassow war seinerzeit von dem damaligen Bürgermeister H.-J. Lang und dem damaligen stellv. Amtsvorsteher R. Zöllig beantragt worden, insbesondere um den für Mecklenburg geschichtlich bedeutenden ehemaligen Standort der Burg Werle nachhaltig touristisch zu erschließen.
Als eine der letzten Maßnahmen erfolgte nun am 25. September unter Beteiligung der Beteiligten und Verantwortlichen die Abnahme des Wegebaus zur Burg Werle.
Mit dem Bau war die auch im Amt Schwaan vielbeschäftigte Raida Straßenbau GmbH & Co. KG aus Satow beauftragt worden. Die Ausführung erfolgte als wassergebundene Strecke mit Frostschutz, einer Schottertragschicht und sandgeschlämmter Schotterdecke als Verschleißschicht. Über diese Zuwegung ist der Standort der Burg Werle sowohl direkt vom Bahnübergang Werle als auch von der Verbindungsstraße Kassow - Kambs gut erreichbar.
Die Anwesenden, neben dem Vorsitzenden der Teilnehmergemeinschaft H.-J. Lang auch Vertreter der Baufirma, der Landgesellschaft, der Gemeinde, dem StALUMM und dem Amt Schwaan, nahmen die nahezu fertige neue Trasse und deren Durchlässe in Augenschein, stellten Fragen, gaben vereinzelt Hinweise und zeigten sich zufrieden mit der Ausführung (Foto: Hans-Joachim Lang im Gespräch mit Rüdiger Zöllig, Amtsvorsteher a.D.). Im Anschluss daran erfolgte die symbolische Freigabe.
Die endgültige Fertigstellung des Weges soll in den nächsten Tagen erfolgen. Der Vorsitzende der Teilnehmergemeinschaft Hans-Joachim Lang würdigte abschließend die gute Arbeit aller Beteiligten.
Rüdiger Zöllig
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