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Landkreis Rostock

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Doberander Klimatag am 02. September 2023 ein Rückblick

Bad Doberander Klimatag

27.09.23 –

Doberander Klimatag am 02. September 2023

Was geschieht in Bad Doberan und Umgebung für den Klima- und Umweltschutz? - Eine ganze Menge berichtet Jutta Hoch, unser Mitglied vor Ort. Der jahrliche Doberander Klimatag bringt zudem Interssierte und Akteure zusammen, so das ein Austausch von Informationen und von Kontakten möglich ist.

Wie kann ich mich für den Klimaschutz engagieren? - Vielfältig, denn mehr als 50 Aussteller präsentierten Ideen für wirksames Engagement im Umwelt- und Klimaschutz. Nicht nur die klassischen Umweltschutzorganisationen sind mit ihren lokalen Akteuren vertreten, sondern auch Schulen, die z.B. für den https://worldcleanupday.de/world-cleanup-macht-schule/ werben oder einfach selbst entwickelte Spiele zu Umweltschutz-Themen oder ein Quiz mit Euch ausprobieren möchten.

Ab Mittag kamen noch Vorträge und Diskussionen dazu, das Kornhaus war auch geöffnet für diesen Zweck. Die Verbraucherzentrale bot Energieberatung an, regionale Saatguthersteller wie „Saatje“ aus Wilsen oder der Wildpflanzenhof aus Ganschow hatten robuste regionale Sorten dabei, und der Weltladen lud gemeinsam mit Geflüchteten zum Gespräch ein. Es wurde gebrauchte Kleidung gegen Spenden abgegeben, um auf das Problem „Fast-Fashion“ aufmerksam zu machen und Alternativen zu probieren. Und es wurden Pflanzenstauden verschenkt um lieber lokal zu teilen statt wegzuwerfen meinte Jutta.

Das Klimanetz läd alle ein, aktiv zu handeln. Es gibt vor Ort Angebote für Familien und Beratung für Interessierte und Fachthemen für Ingeneure, die ein klimafreundliches Bad Doberan mit gestalten wollen, z.B. in der AG Bürgerenergiegenossenschaft https://klimanetzmv.de/ag-buergerenergiegenossenschaft-emm.html . (Klimanetztreffen: 19 Uhr jeden ersten Montag im Monat im Gemeindehaus Bad Doberan)

Auch Tina Michel, Klimaschutzmanagerin im Amt für Stadtentwicklung gibt fundierte Hilfestellung bei Interesse an einer Zusammenarbeit von Flächen- und Immobilien-Besitzern mit der Stadt Bad Doberan, die im Sinne der Energiewende oder anderweitig im Klimaschutz zusammenarbeiten wollen.

Wir haben vor Ort die Möglichkeit von Wildhecken-Pflanzungen erörtert, um mehr Biodiversität und Flächenbeschattung gerade auch im Stadtgebiet zu fördern. Die Vernetzung von Grünflächen und die Bepflanzung von kahlen „Rasenflächen“ war unser Thema des Tages. Aber auch die Anpassung des Mähkonzeptes der Stadt an die Erfordernisse der CO² – Einsparung bei Ausschreibungen von Pflegeverträgen; denn eine echte Wiese speichert bekanntlich ggf. flächig CO², so sie nur 1-2x gemäht wird (nach dem Saatabwurf) oder bietet als Magerstandort für die Insektenvielfalt die nötigen ein- und mehrjährigen Blühstauden, wenn gebietseigenes (UG-3) Saatgut Anwendung findet.


 

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