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Ende – und dann? Das Radweg-Dilemma

An einigen Stellen in Kühlungsborn sieht man regelmäßig achselzuckende Touristen mit und ohne Landkarte in der Hand. Der Radweg ist zu Ende – aber wie geht es weiter? Es fehlt die Konsequenz. Bruchstückhaft werden Radwege gebaut, die im Nichts verlaufen.

10.04.19 –

An einigen Stellen in Kühlungsborn sieht man regelmäßig achselzuckende Touristen mit und ohne Landkarte in der Hand. Der Radweg ist zu Ende – aber wie geht es weiter? Es fehlt die Konsequenz. Bruchstückhaft werden Radwege gebaut, die im Nichts verlaufen. Kein Anschluss an einen vorhandenen Weg. Keine Beschilderung, ob es nach rechts oder links ins Zentrum geht. So zum Beispiel am Grünen Weg, und auch an mehreren Stellen im Strandbereich.
In Kühlungsborn fehlt ein Gesamt-Konzept. Und auch der Mut sich zum Fahrrad zu bekennen. Fahrradfreundlich geht anders; das machen weltweit viele Tourismusdestinationen vor. Und auch Einheimische beklagen sich über das mangelhaft ausgebaute Wegenetz für die Radler. An einem der europäischen Radwanderwege gelegen, verschläft es Kühlungsborn, die Radfahrer als starke Tourismusgruppe zu entdecken. Wacht auf liebe Touristiker!
Wir GRÜNE stellen aktuell die Schwachpunkte aus Radfahrersicht zusammen.
Am 25. April werden wir zusammen mit Europa-Politiker Reinhard Bütikofer per Fahrrad und E-Bike durch Kühlungsborn radeln und darauf aufmerksam machen, dass es lohnenswert wäre, das Fahrrad als Verkehrsmittel der Gegenwart und Zukunft stärker in den Vordergrund zu rücken.

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